Der Schulfotograf

In den meisten Schulen werden regelmäßig Fotosets von externen Fotografen angefertigt. Im Regelfall werden die Fotos während der Unterrichtszeit erstellt. Von der Schule werden meist auf mobile Fotografie spezialisierte Unternehmen beauftragt. Als Schulfotografen werden Fotografen bezeichnet, die in Schulen Einzel- oder Klassenfotos als Set erstellen. Am Markt treten drei verschiedene Gruppen auf:

  • Einzelne Fotografen: Diese haben oft eine Fotostudio und bedienen Schulen und Kindergärten in Ihrem Umkreis. Fachlich und qualitativ sind die Fotos meist sehr gut. Da diese Fotografen meist nur wenige Einrichtungen fotografieren, sind die Setpreise durch den hohen Einzelaufand höher als bei anderen Gruppen. Dadurch, dass die 'Einzelkämpfer' alle Aufgaben allein erledigen, können sie meist nicht den selben Service wie ein Unternehmen mit mehreren Mitarbeitern bieten.
  • Spezialisierten Unternehmen: Diese treten meist überregional auf und sind auf Schulfotografie oder/und Kindergartenfotografie beschränkt. Meist werden keine professionelle Fotografen an die Schule oder den Kindergarten geschickt, sondern angelernte Kräfte. Die Preise sind durch die höhere Standardisierung meist niedriger als bei den einzelnen Fotografen. Nachteil: Firmen können kaum eingehen auf Wünsche der Kunden. Ein Service ist durch die Massenabfertigung kaum vorhanden.
  • Agenturen und agenturähnliche Firmen (wie wir): Diese verbinden die Vorteile der beiden oberen Formen ohne die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Ein professioneller Fotograf aus der Region wird gegen einen Fixbetrag beauftragt, den Fototermin durchzuführen. Den Rest macht die Agentur. Dadurch kann man in sehr hoher Qualität produzieren und die Kosten durch Vereinheitlichung niedrig halten. Da diese Unternehmen projektbasiert mit verschiedenen Fotografen partnerschaftlich zusammenarbeiten, sind sie wesentlich flexibler und kreativer als Spezialunternehmen. Und da es eine richtige Firma gibt, kann auch ein zuverlässiger Service sichergestellt werden.
Die Firma, der Fotograf und das Fotostudio am Markt

Leider tummeln sich Firmen und Fotostudios am Markt, die reine Vertriebsfirmen oder auch nur Vertriebsstrukturen sind.
Leicht kann man auf so ein Angebot hereinfallen von Personen oder Firmen, die nur vorgeben, ein seriöses Unternehmen zu sein. Das kann einige Probleme für Sie aufwerfen: Die Qualität der Bilder ist bei weitem nicht so wie versprochen. Auch erreichen Sie den Anbieter nicht bei Reklamationen. Eine verärgerte Elternschaft ist das Ergebnis. Zudem kann es passieren, dass der Anbieter keinerlei Steuer zahlt und wenn das raus kommt, ist es theoretisch möglich, dass die Schule als Mittler schadensersatzpflichtig wird.

Hier finden Sie eine Auflistung von Punkten an denen Sie leicht erkennen können, ob ein Anbieter seriös ist. Achten Sie auf Folgendes bevor Sie sich näher auf einen Anbieter einlassen:

  • Hat der Anbieter seinen Firmensitz und seine Firmenadresse angegeben?
  • Hat er seine Telefon- & Faxnummer angegeben?
  • Welche rechtliche Form hat sein Unternehmen? Das muss immer angegeben sein (GbR, GmbH, AG, GmbH & Co KG, Personengesellschaft). Fehlt diese Angabe, ist was faul.
  • Hat der Anbieter eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (USt-IdNr. oder UID) und gibt diese auch an?
  • Hat der Anbieter einen Auftritt im Internet? Firmen, die häufig ihren Namen wechseln (müssen), scheuen diesen Aufwand.
  • Falls er einen Internetauftritt hat. Gibt es ein Impressum? Mit gültiger Adresse? Oder nur ein Postfach?.
  • Rufen Sie einfach mal testweise die Telefonnummer des Anbieters an. Geht jemand ran? Oder ist immer nur besetzt?
  • Macht Ihnen der Anbieter unseriöse Versprechungen (verbotene Aufwandsentschädigung, Festbetrag pro fotografierten Kind oder Serienpreis von z.B. 4,90 €).
  • Ist eine Serie teurer ist als vereinbart oder liegen der Serie zusätzlich nicht vereinbarte Produkte bei: Schicken Sie alle Serien einfach zurück.
  • Für öffentliche Einrichtungen: Nehmen Sie bis zu einer Klärung durch den Gesetzgeber keine Vergünstigungen (Geld, Sachgeschenke, Rabatte, Jahrbücher etc.) des Anbieters an, denn es wird nach einem Urteil (Link zum Urteil) des Bundesgerichtshofes vom Mai 2011 als Bestechlichkeit gesehen. Das gilt auch, wenn die Vergünstigung zu Gunsten eines Schulvereins/Fördervereins läuft.
  • Sollte der Anbieter nach Ende der Fotoaktion das Geld und die Restbilder persönlich abholen, dann lassen Sie sich eine Quittung geben und den Ausweis zeigen, um die Daten zu notieren. Nur so können Sie gegenüber den Steuerbehörden beweisen, dass Sie nur Mittler des Geldes waren.

Wenn Sie all diese Punkte beachten, haben Sie die schwarzen Schafe schon von Anfang an ausgesondert (leider gibt es davon einige) und Sie können sich voll und ganz auf die Wahl des besten Anbieters konzentrieren.
Lesen Sie hier über unsere Philosophie.

Gesellschaftliche Funktion eines Schulfotografen

Seien wir ehrlich: die Schule läuft auch ohne Fotograf. Die Kinder jedes Jahr fotografieren zu lassen, ist reiner Luxus. Doch ist es ein Luxus, den wir uns unbedingt leisten sollten.

Erst mal sollte kein Zweifel darin bestehen, dass für jeden Einzelnen die Bilder aus der Kinderzeit eine wunderschöne Erinnerung sind. Das ist auch der Hauptgrund, warum wir in den heutigen Zeiten von unbeständigen Handyfotos und sozialen Median mehr denn je Fotografen in Schulen brauchen.
Vor gar nicht allzu langer Zeit gingen viele Familien einmal im Jahr ins Fotostudio. Die ganze Familie leistete sich über Jahre hinweg jährlich ein professionelles Erinnerungsbild.
Der Nachteil war schon damals der Preis: Kostete früher eine Fotosession im Fotostudio gut 150 DM, heute bezahlt man meist über 150 €. Daher konnten oder wollten sich nicht mehr viele Familien diesen Luxus leisten. Die Situation ist für viele Fotostudion noch schwieriger geworden. Das Geld sitzt nicht mehr so locker und es wird für Fotostudios immer schwieriger, zu überleben Das ist übrigens auch der Grund, warum es unter den Schulfotografen viele 'Einzelkämpfer' gibt, denn viele Fotografen haben ein Fotostudio und wollen sich ein kleines Zubrot verdienen.

Weiterhin ist die Kameratechnik in den letzten Jahren sehr viel besser geworden. So gut, dass viele Leute den Gang zum Fotografen für überflüssig halten und selbst fotografieren. Sicherlich sind heutige Kameras besser und erschwinglicher als früher. Für Schnappschüsse super, jedoch ersetzt keine noch so gute Kamera einen professionellen Fotografen und dessen Können, Fachwissen und professionelle Lichtsetzung.

Genau hier setzt die Schulfotografie an: Dadurch, dass viele Kinder und Familien am Nachmittag zusammen fotografiert werden, kann man den Aufwand und die Kosten für den Einzelnen minimieren. Der Schulfotograf kann ein Fotoset wesentlich günstiger als eine Studioaufnahme anbieten. Der Nachteil ist, dass der Fotograf nicht so intensiv auf die Wünsche des Einzelnen eingehen kann wie im Studio. Trotzdem überwiegen die Vorteile der Standardisierung bei weitem. So kann der Schulfotograf die Serie sogar ohne Kaufverpflichtung anbieten: Gefallen dem Kunden die Bilder nicht, gibt er sie einfach zurück. Durch das Internet geht es noch besser: Die Eltern können die Bilder online sehen und wenn sie Ihnen gefallen werden die Bilder erst gefertigt. Das schont die Umwelt, spart Kosten und die Bilder können noch günstiger angeboten werden. Wir sind Vorreiter beim Bestellen via Internet.

Jeder freut sich im späteren Leben über schöne Erinnerungsfotos aus seiner Kindheit. Durch die Schulfotografie kann Jedermann in den Genuss von guten und preiswerten Bildern kommen.

Glückliche Eltern

Unser Ziel: Glückliche Kinder, glückliche Eltern
= zufriedene & starke Schule